Schröpfen

Historisch gut belegt ist die Schröpftätigkeit von Ärzten bereits seit 3300 v. Chr. Auch Hippokrates (400 v. Chr.) gab detaillierte Anweisungen zum Gebrauch der Methode, bei der durch Setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern auf die Haut eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt wird. Dadurch werden Durchblutung und Stoffwechsel verbessert.

Therapeutisches Feld ist überwiegend der Rücken und da den Rückensegmenten bestimmte Organe zugeordnet sind, können auch Erkrankungen dieser Organe behandelt werden. Es gibt das blutige Schröpfen, das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Behandelt werden können:

Akute und chronische Entzündungen
HNO-Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege
Erkrankungen des Verdauungsapparates
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Schwächezustände